ftCommunity | Bilderpool | Unsere Modelle | Mechanische Modelle | Mal-Maschinen | Malmaschine V5 | Malmaschine V5

Zurück Malmaschine V5   Malmaschine V5   Malmaschine V5 weiter
Malmaschine V5

Beschreibung: Ergebnis07
Hinzugefügt am: 28.04.08 22:27
Konstrukteur: Frank Jakob
Fotograf: Frank Jakob
Hinzugefügt von: Knarf Bokaj

Autor: Kommentar:
Knarf Bokaj
01.05.08 13:57
Danke!
V16 zeichnet das hier vieleicht -->Link
Wie bekomme ich eine Übersetzung von 1:1,004 oder Z48/Z22 und Z23/Z50?
 
pvd
01.05.08 20:16
Ah so , gesucht werden spezielle übersetzungen : hier eine Gedanke , es muss realisierbar sein in ft : sehe mal auf Seite 55 vom FAC-Manual

http://www.facsystem.se/pdf/z1-03.pdf

Ich sehe gespannt nach die Realisierung davon in ft ...
 
Udo2
01.05.08 20:32
Muss die Übersetzung 1:1,00364 über nur 4 Zahnräder und 3 Achsen erfolgen?
 
Udo2
01.05.08 21:09
Schau mal z.B. unter http://www.ghw-modellbau.de in Katalog 11, Seite 48. Dort findest du diese Zahnräder Z48/Z22 und Z23/Z50, Modul 0,5 aus Kunststoff mit Bohrung Ø4mm, Z48 und Z50 allerdings schon mit Bohrung Ø6mm.
 
Knarf Bokaj
02.05.08 13:11
@pvd
Cooles Konstruktionssystem. Kannte ich noch nicht. Das mit dem Differenzial verstehe ich noch nicht, b.z.w. wie geht das mit ft?

@Udo2
Nein muss sie nicht. Das Ganze sollte möglichst kompakt sein.
Die Zahnräder von GHW sind Ideal.
Das Modul müsste kompatibel sein und der Preis ist auch OK. Vieleicht bestelle ich da was. Danke für den Tip.

@ft
Warum gibt's keine Zahnräder in feineren Abstufungen ? Schade... :-(

Gruß,
Frank
 
MisterWho
02.05.08 20:06
Müssen die ganzen Zahnräder in einem bestimmten Verhältnis sein? Ich hab auch eine ähnliche maschine gebaut, aber es kommt oft nur Krikel-Krakel raus was mein 1jähriges Patenkind auch hinbekommt :-)
 
Udo2
02.05.08 20:32
Leider haben die Malergebnisse noch auffallende regelmäßige und unregelmäßige Elongationen quer zur dynamischen Bewegungstangente des Stiftes.
Das Thema dies der Meccanoqualität mit ft anzunähern ließ mich deine komplette Malmaschine V5 im ftD mit 632 Teilen nachbauen. Leider sind meine Teile z.Zt. alle verbaut. Man sieht dem Modell schon seine 5te Version an.
Zu den Zeichenarmen ein paar Tips. Der verwendete Schreibstiftstiel ist nicht steif. Er muß bis zum unteren Ende eingespannt werden und in seiner Länge möglichst mit noch einer Aufnahme geklemmt sein. Die Arme sind zu instabil und sichtbar durchgebogen. Sie sollten in der Höhe verdoppelt werden. Da bieten sich die U-Träger 150 in der Breite hochkant an. Es verbessert sich damit auch die Lagerung über den Exzenterkulissen. Der Stifthalter sollte vor den Winkelsteinen um fast 30mm runter verlegt werden. Der Führungsabstand der Stifthalterachsen ist zu klein. Eine Platte 90x45 ermöglicht die Einstellung des Führungspiels dieser Achsen.
Aber das hast du sicher schon selbst erkannt und dir zur Verbesserung vorgenommen.
Dann mal los, Gruß Udo2
 
Knarf Bokaj
02.05.08 21:34
@MisterWho
Kommt drauf an wie du deine Maschine gebaut hast. Hast du Bilder davon?

Gruß,
Frank
 
Knarf Bokaj
02.05.08 22:15
@Udo2
Stimmt,aber ich hätte es nicht so perfekt ausdrücken konnen :-)

Welche Teile sind verbaut ? Virtuelle oder Reale.
Malt die mit ftD gebaute Maschine und hangt da der Arm auch so durch ?

Wieviel kostet bitte die mit 632 Teilen gebaute V5 ?
Den Arm wird geändert. Die Zahnräder sind auch schon bestellt.

Schönen Gruß
 
Udo2
03.05.08 04:26
@Frank,
habe die Maschine mit dem ftD wegen Bauteilmagel deshalb vorerst virtuell original nachgebaut. Zum Preis mit den dabei lt. Stückliste aktuell ermittelten 636 Teilen (plus 4 Klemmscheiben im Antriebsmodul wegen aktueller Ketten)kann ich nichts sagen, weil meine Bauteildateien nicht auf die aktuellen Preise mit MwSt 19% editiert sind. Kannst du mal ein Foto mit der Grundeinstelllung, die Ausgangspunkt aller Einstellungen zum Zeichnen ist, bringen? Der zweite Rollenbock mit Verbindungsstück 15 vom Schalter aus gesehen dient zum Fixieren der Kupplung des linken Moduls? Ich frage wegen der Axialjustierung der Drehscheiben. Übrigens paßt auf jede Seite des Zeichenarms je ein U-Träger 150 an Stelle der Statikteile. Mußt nur die beiden Lagerachsen verlängern. Mit meinem wachsenden praktischen Wissen zu den Bauteileeigenschaften Stabilität und Verbindung kann ich über 3D schon sehr viel ersehen. Ich brauche an meinen Entwürfen beim nachfolgenenden Aufbau auch kaum noch ändern. Will mal sehen, ob die Kinematik des ftD allerdings ohne Kettenbewegungen der Malmaschine schon gewachsen ist.
Gruß Udo2
 
Udo2
03.05.08 04:29
@Frank,
schnell noch, hast du auch das Spiel der Drehkränze eliminiert?
 
Knarf Bokaj
03.05.08 12:26
Klar, ich mach noch ein paar Fotos. Der Rollenbock dient der Kabelbefestigung und sitzt auf dem Foto unter den Drehscheiben und das ist FALSCH.Die Drehscheiben sind frei beweglich und übertragen die Kraft vom linken auf's rechte Modul. Der U-Träger 150 ist genauso wackelig wie der Statikträger, das liegt an den "Statiklochungen". Ich verwende jetzt Alus für den Arm. Die Drehkränze haben am Eingriff der Schneckenwelle nur ein paar Zehntel Millimeter Spiel. Das Planetengetriebe muss Exakt mittig sein und etwas Spiel haben, sonst klemmt es.

Schönen Gruß
Frank
 
Udo2
03.05.08 21:25
@Frank
Gemeint war das Spiel zwischen den Drehkranzteilen Unter- und Oberteil. Beseitigst du das nicht, beschreiben die beiden Achsen annähernd einen Kegelmantel. Deine Grundplatte benötigt eine absolut ebene Auflage, auf die sie notfalls zu fixieren ist, wenn die Aufbauten sie nicht gleichmäßig auf die Unterlage aufdrücken. Alle senkrechten Achsen müssen zueinander absolut parallel sein. Die beiden Lager und das Gelenk der Zeichenarme müssen spielfrei sein. Mit den für Lagerungen gedachten ft-Teilen ist aber eine spielfreie Lagerung nicht erreichbar, besonders dann wenn lange Hebelarme an den Lagern angreifen. Da helfen auch nicht die Gegengewichte. Es gibt aber dazu ein "fremd" eingesetztes ft-Teil, mit dem man das kann! Es ist der Klemmstift mit seinem Ø4,1mm. Da er nur 15mm lang ist, muß das über je zwei Lagerzapfen umgesetzt werden. Tüftle mal etwas, es lohnt sich ... Ich darf dazu aus praktischer Erfahrung raten. Die Statikteile mit ihren Strebenfixierlöchern sind überhaupt nicht geeignet zum Lagern von Metallwellen. Mit dem U-Träger 150 verbessert sich lediglich die "Leibungslänge der Lagerung" von 15 auf 30mm. Vergiß das also schnell. Ansonsten schau dir die Meccanobilder genau an, die heute ergänzt wurden. Sie sind ein Lehrstück für so eine Mechanik. Noch ein Tipp heute zum Schluß, nimm als Schreibstift den Roller 97. Das nicht, weil heute im Kommentar zum "Meccano" von Rollschreibern gesprochen wird, sondern weil ich dir aus längerer Erfahrung damit dazu raten kann.
Gruß Udo2
 
Knarf Bokaj
04.05.08 10:17
Die Drehkranzteile haben kaum Spiel.Die Grundplatte liegt natürlich plan auf. Die Lager des Zeichenarmes haben jetzt kaum noch Spiel. Die Idee mit dem U-Träger war von Dir, aber da sind jetzt Alu-Profile dran. Nach Meccanograph habe ich vor Wochen gegoogelt und kenne fast alle, da kommt man mit ft nicht ran...
... Aber man kanns ja Probieren :-)

Gruß,
Frank
 
Udo2
04.05.08 23:22
Hallo Frank,
konnte natürlich nicht ahnen, dass du mit den angedachten U-Trägern 150 nichts Qualitatives an der Verbesserung der Lagerung vornimmst. Meine Textpassage "Mußt nur die beiden Lagerachsen verlängern." war verfänglich? Zum Thema Malmaschine meine grundsätzliche Auffassung: Wer sich an "Uhrwerkmechanik" mit ft heranwagt, muß sich des Erfolgs wegen von allgemeinen Denkweisen und Gewohnheiten in seinem bisherigen Umgang damit verabschieden. Pingeligkeit und Penetranz können dabei Meilensteine zum Erfolg sein.
Gruß Udo2