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Kommentar:
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Harald
11.03.08 07:59
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Au weia!
Und ich Frickler habe, nach Entdeckung der Toleranzen in den Alus, ganz unwissenschaftlich meine Alus und Verbinder durchprobiert und diejenigen Paarungen rausgelegt, die ich für die Gleitschienen am Flieger (Ein/Ausbau der Tragflächen) gebrauchen konnte. Ich blamiere die Innung, und ich schäme mich ja soooo sehr. Äh, Moment, ich habe ja nur E-Technik studiert ;-)
Könnte man die Klemmeigenschaften nicht auch dadurch steuern, dass man mit demselben Sägeblatt, aber unterschiedlichen Schnitttiefen arbeitet?
Gruß,
Harald
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Udo2
11.03.08 08:59
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Hallo Harald,
die Vokabel Wissenschaft bzw. wissenschaflich nehme ich selbst nicht so gern in Gebrauch, obwohl das ja "nur" folgerichtiges Denken und Abarbeiten von Zusammenhängen bedeutet. Dazu sind wir Menschen aber öfter mal zu subjektiv.
Mit deinem Auslesen der Alus besteht kein Grund zur Beschämtheit. Du wolltest sie zu Festverbindungen einsetzen, ich aber will sie für Gleitführungen nehmen. Wir sollten auch nicht vergessen, daß die Alus das einzige Element im ft-System für längere Führungen ist. Zur Schnitttiefe an den Verbindern decken sich unsere Gedanken. Aber da steckt noch eine Tücke im Detail. Die "Tailien" der Verbinder müssen sich mit den zusätzlichen Toleranzen an den Öffnungsweiten der Alunuten auseinandersetzen. Letztere entstehen durch die Toleranzen Nutradius und Tiefenlage der Nut. Zur Begegung mit diesem mehrachsigen Toleranzsystem mit dem Ziel der Erhaltung der wichtigen Funktion der Verbindertailie in der Querführung sehe ich aktuell als letzten? Ausweg das individuelle Einschleifen. Wenn dabei ein optimales Gleiten erreicht wird, kann ein starker Querschnitt des Verbinders bei der Nutzung der Materialelastizität zur Minimierung des Führungsspiels von großem Nutzen sein.
Gruß Udo2
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Udo2
11.03.08 10:23
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Autodidaktischer Deutschkurs: Taille
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thomas004
11.03.08 15:49
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Ähm... Keine leichte Kost... Ich hab zwar ein Ingenieur-Studium, aber verstehe hier NIX. Das Bild ist auch nicht wirklich erklärend.
Wenn es noch anderen so geht: Schade. Viel Mühe um nix...
Gruß, Thomas
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Udo2
11.03.08 17:28
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Hallo thomas004,
hast du dir die noch dazugehörenden Bilder 3D-XYZ (2D1) bis 3D-XYZ (2D6) angesehen?
Gruß Udo2
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Harald
12.03.08 07:04
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Hallo Udo,
ich suchte durchaus eine leicht "flutschende" Gleitführung. Also: Alu-Nut möglichst weit und Verbinder möglichst eng. Ich hätte nicht gedacht, dass auch die Verbinder erhebliche Exemplarstreuung aufweisen, aber sie tun es.
Eine Präzisionsführung (Plotter etc.) sollte es bei mir allerdings nicht werden. Ich wollte halt linke/rechte Tragflächen seitlich in den Rumpf einstecken und dann natürlich gegen Herausrutschen sichern.
Gruß,
Harald
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Udo2
12.03.08 08:33
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Hallo Harald,
so habe ich es auch bei deinem Einsatzfall gesehen. Ich habe mich ja auch bewußt für ein Basismodell in 3D-XYZ und nicht für 3D-ABC entschieden. Da darf man dann schon Erwartungen an die Führung haben. Die Tücke liegt ja um es auch für thomas004 verständlich zu erklären darin, daß bei der Paarung Verbinder mit Alunut zwei Toleranzfelder gegeneinander arbeiten. Ist die Nutweite groß kann die Taille in der "Luft" hängen und ist sie eng, kann das beim Zapfen 2 der Fall sein. Wenn man das anders herum von der Nut aus betrachtet ist es vergleichbar ebenso.
Gruß Udo2
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Udo2
12.03.08 09:01
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Hallo Harald,
noch eine Ergänzung am Beispiel der X-Achse. Der Verbinderhals dient hier hauptsächlich der waagerechten Stabilität quer und der Zapfen 2 der vertikalen senkrecht zur X-Achse. Es wirkt zwar hier das Gewicht des übrigen Gebildes von Y und Z mit Arbeitskopf, aber die angedachten Anwendungen entwickeln mehr und weitere Kräfte als "nur" das vertikal auf das Papier übertragene Gewicht eines Plotterstiftes mit Halterung. Die Achsen Y und Z hängen noch zusätzlich sprichwörtlich gesehen "an der Wand" ihrer Bettführung.
Gruß Udo2
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schnaggels
12.03.08 19:45
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Hui, uih, uih! Habe ja auch mal Konstruktionselemente in meinem E-Technik Studium (Hallo Harald), aber das Lesen und Verstehen strengt echt an :)
Im Kern hatte ich mir zwar schon gedacht, daß du etwas in der Nut vom ALU langlaufen lässt. Aber das du es so systematisch angehst hätte ich nicht gedacht! Da machst du Remadus ja ziemlich Konkurrenz :)
"Probieren geht über studieren" führt hier sicher eher zum Erfolg, wenn du eine passende Kombination ALU <> Verbinder gefunden hast einfach verbauen und gut ist.
Bei der beidseitigen Führung fällt mir spontan ein, daß sich das auch verklemmen könnte wenn der Vorschub nicht völlig parallel erfolgt richtig?
Gruß,
Thomas
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Udo2
12.03.08 20:49
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Hallo Thomas,
die X-Führung ist mit Haarwinkel vermessen und damit lichtspaltgenau parallel. Für den Fall einer Dejustierung sind die X-Schlitten in ihrer Parallelität an den Portalstützen bei einer damit verbundenen Belastung nachgiebig. Da es sich hier um einen etwas stabileren Aufbau handelt, wäre das sonst ein überbestimmtes Statiksystem, was z.B. bei anderen hier in der ftC vorgestellten Plottermodellen mit viel Perlonteilen wiederum durch die damit verbundene Elastizität ihrer Systeme abgefangen wird.
Gruß Ingo
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Udo2
13.03.08 09:26
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Hallo Thomas,
noch ein Wort zu einer möglichen Unparallelität des Antriebs der X-Achse, damit du mit meiner Antwort nicht unzufrieden sein mußt. Das habe ich, neugierig wie ich nun mal fachlich bin, mit bis zu 5mm Differenz zwischen den beiden Schlitten der X-Achse probiert. Da lief das Portal auf X immer noch.
Dein Rat "Probieren geht über studieren" ist für wahr ein göttlicher, das hat wie man oben nachlesen kann aber nur mit der Y-Achse geklappt. Hier sind 4 Verbinder 15 im Anlieferungszustand verbaut mit befriedigender Führungsfunktion. Mit Z wird es kaum klappen und mit X niemals. Die Alu-Profile 450 sind hier in den Nuten besonders eng und für eine Auslese dazu ein Häuflein investieren, macht man auch aus Kostengründen bei einer seltener benutzen Länge nicht.
Gruß Ingo
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alone
06.07.08 22:36
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Ich versteh nur Bahnhof
Ich kann Thomas004 nur Recht geben.
Auch ich habe ein Studium in NIX mit bravur absolviert, doch verstehen kann ich nichts.
Und wenn Harald und Schnaggels schon E-Technik Studiert haben , und auch nichts verstehen ...
Tja, so ist das halt mit Höhere Matematik
Gruß,
Thorsten
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Udo2
08.07.08 22:29
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Hallo miteinander,
nun da ich doch wohl an Jahren schon etwas älter bin und mit mir weniger bequem umgehe, habe ich die Geometrie nochmals analysiert. Dabei fand ich für X eine neue Lösung ohne eine erforderliche Bearbeitung der Teile ...
Gruß Udo2
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Udo2
09.07.08 09:49
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Hallo thomas004,
Hallo alone,
da ihr versucht habt, den eigentlich gegen meinen Willen veröffentlichten Erklärungstext zu verstehen, will ich mal versuchen euch zu verstehen oder auch zu helfen.
Mir scheint die Schwierigkeit des Verstehens in der Methodik des Studiums zu liegen. Das erinnert mich irgendwie an an einen Computerlehrgang, wo man bei der Bedienung einer Anwendung schon in der zweiten Ebene des Menüs Probleme hat, weil man die erste noch nicht verinnerlicht - sprich auswendig gelernt - hat. Da liegt der Ansatz des Verstehens, der sich deutlich von einem Lesen unterscheidet.
Dann mal los, sagt immer Remadus
Gruß udo2
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peterholland
20.02.09 11:06
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Hallo FT-Freunden,
Hat jemand schon gute Erfolge im Praxis mit solche trockene Gleitführung ohne bewegliche Bauteile ???....
Dies wäre vorallem interessant für den Aufbau der FTIStrap (Andreas Rozek aus Böblingen) :
http://objects.reprap.org/wiki/Builders/ FTIStrap#Enhancing_the_Stability_of_the_Constructi on
Grüss,
Peter Damen
Poederoyen NL
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