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Beschreibung:
Antrieb erfolgt über 2 Conrad-Motoren 50:1 welche in Reihe geschaltet sind. D.h. vom Trafo zum Minus des 1 Mots,dann vom Plus des 1. Mots zum Minus 2. Mot und vom Plus 2. Mot zurück zum Trafo.Die Motoren haben keine mechanische Verbindung zueinander.Die Spannung darf die Zulässige Einzelspannung der Motoren nur unwesentlich übersteigen.Die Spannung kommt beim Video aus dem alten FT-Trafo 6,8 Volt daher ist der Antrieb ein wenig schwach.
Funktionsprinzip:
Durch Abbremsen des einen Mot sinkt der Innenwiderstand seiner Wicklung,dadurch fällt an diesem Mot weniger Spannung ab was dem ungebremsten Mot zugute kommt.
Das ist eine Überraschung wert. Allerdings frage ich mich, wo das eingesetzt werden könnte. Wenn ein Rad blockiert wird, müsste m.E. doch genau auf dieses Rad mehr Power drauf. Sonst dreht das ungebremste Rad doch einfach durch, ohne dass es nutzt. Oder gibt es hierfür einen ganz anderen Verwendungszweck außerhalb von Fahrzeugen?
Wieso fragst Du nach dem Einsatzzweck?Ganz einfach dort wo sonst ein mechanisches Diff verbaut wird.Nur daß Du hier die Kraft der 2 Herzen..ähh Motoren hast.Kurvenfahrt u.s.w. funzt nur mit Diff.Und das durchdrehende Rad hast Du bei jedem Diff. ohne Sperre.
Bei den Powermotoren hast Du genug Kraftreserven,da die Conrads eine Nennspannung von 12 Volt und eine Betriebsspannung 6 bis 15 Volt haben.Selbst bei den bescheidenen 6,8 Volt des Trafos fliegt eher das Rastzahnrad weg als daß der Motor stehen bleibt.Das ganze soll ja auch nur eine Alternative zum mechanischen Diff aufzeigen.