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Thema: Fan-Club-News: Treffen in Maarn(NL)

Version 5

von: stephan

am: 19.06.2003, 17:34:46 Uhr


Nach 2stunden Fahrt trafen Holger(Fishfriend) und ich in Maarn ein. Große Ratlosigkeit überkam uns. Nirgens ein deutscher PKW zu sehen. "Sind wir hier wohl richtig" fragten wir uns. Wir gingen dann mal in die Halle rein und noch größere Ratlosigkeit überkam uns. Nirgens fischertechnik zu sehen! War den das hier und heute? Erstmal wieder raus und um die Halle herum gegangen, vielleicht ist ja doch noch irgendwo ein anderer Eingang. Dann die Erlösung,durch ein Fenster erkannte ich(stephan) einige fischertechnik Modelle. Hintenrum hieß es,also doch vorne rein. Da fragten wir dann mal nach und uns wurde de Weg gezeigt(warum haben wir das nicht sofort gemacht). Herr Jansen vom ft club NL begrüßte uns recht herzlich und hieß uns sehr willkommen.Er lud uns zu einer Tasse Kaffee ein und überreichte uns ein kleines Begrüßungspräsent,einen Kugelschreiber , anläßlich des 10jährigen Jubiläums des niederländischen ft Clubs extra hergestellt und bedruckt(10 Jaar FischerTechnikClub Nederland).
Sofort fiel uns der große Mobilkran ins Auge und davor jede Menge graues fischertechnik (Bausteine,Statikteile....). Erstmal etwas umsehen,war mein Motto und sofort fiel mir in der Ecke rechts die Flaschenabfüllanlage ins Auge die ganz ohne PC gesteuert wurde,"nur" mit den guten alten Silberlingen. Aus einem Flaschenlager liefen die Flaschen über ein Förderband zur ersten Station,(weiß jetzt nicht genau was dort gemacht wurde,ich glaube dort wurden die Flaschen kontrolliert). An einer anderen Stelle wurden die Deckel,welche von den kleinen Rädern aus der Vorstufeserie bzw. den Minikits bestanden,aus einem Vorratsbehälter,in dem die Deckel gleichmäßig verteilt, durch eine Art Rührwerk, auf ein weiteres Förderband befördert. Falsche Flaschen wurden aussortiert und befüllt,hier nur nicht wirklich befüllt und liefen anschließend weiter zur Bedeckelung.Die Deckel wurden vorher durch eine simple aber raffinierte mechanische Vorrichtung auf richtige Lage kontrolliert. Nach der Befüllung und Bedeckelung liefen die Flaschen auf einem weiteren Förderband in die Verpackungsstation. Dort wurden die Flaschen dann in 6er gruppen von einem Greifer erfasst und in vorher aus einem Vorratsbehälter automatisch bereit gestellten Karton abgestellt. Danach gings wieder per Förderband zur Verladerampe. Dort wurden die Kästen von einem weiteren Greifer auf die Verladerampe gesetzt.
Eine ganz tolle Anlage die ich persönlich sehr toll fand. Allein die Steuerung über die alten Elektronikbausteine war schon sagenhaft. An alles wurde gedacht,Flaschenkontrolle,richte Lage der Deckel und damit das Förderband nicht unnütz läuft eine Endabschaltung.

Auch links daneben tat sich was. Dort wurde der Große Kran ,den einige schon vom Treffen in Venlo kennen,aufgebaut. Alles schön in Module unterteilt die man "nur" noch ineinander schieben brauchte. Nach dem Montieren kam das Herstellen des Flaschenzuges. Der Erbauer konnte uns leider nicht sagen wieviele Meter Schnur da gebraucht wurden. es sind sicherlich etliche Meter.

Etwas weiter links stand eine ganz tolle Maschine. Eine Verkehrssimulationsanlage mit Ampelsteuerung. An einer, nicht sichtbaren Kette wurden kleine LKWs von links und rechts kommend über eine "Fahrbahn" gezogen und liéfen dort solange bis ein Fußgänger einen Taster betätigte und die Ampelsteuerung, die sich in einem separaten Gehäuse außerhalb der Anlage befand,anlief. Dann liefs wie in richtigen strassenverkehr ab. Erst bekamen die LKWs rot und hielten auch tätsächlich automatisch an,dann bekamen die Fußgänger grün. Nach einer Weile begann das Grün bei den Fußgängern zu blinken und wechselte auf Rot um und die LKWs bekamen gleichzeitig wieder Grün. Eine recht kompakte und doch faszinierende Anlage. Die Steuerung der Anlage erfolgte übrigens über die Schleifringe aus dem alten Elektromechanikkästen.

Es gab weitere sehr interessante Modelle zu Begutachten u.a. einen mit IR ferngesteuerten Panzer der alle Funktionen hatte die einen Panzer ausmachen. Vorwärts-,Rückwärtsfahren,drehen auf der Stelle, drehen des Turms und auf und ab der Kanone. Nur schießen konnte er nicht was aber auch nicht unbedingt nötig war.Schnell war er allemal und Kraft hatte er auch. Er überwand spielend kleine Hindernisse.


 

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