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Zurück Übertrag von der Zehn-Minuten-Achse auf die Stunden   Abschluss  
Abschluss

Beschreibung: Hier nochmal ein letzter Querblick auf das ganze Zeugs. Und endlich sieht man mal den genauen Aufbau der Mitnehmer. Die Achse der Drehscheibe ragt in den BS15 mit Loch hinein. Nein, nicht weil sie ob ihrer langweiligen ab-und-zu-mal-ein-bisschen-Dreherei frieren würde, sondern natürlich weil das die Sache so schön zentriert.

Was noch zu bemerken wäre: Die Justage ist, ähm, "reizvoll". Der Reiz ist allerdings dem Brechreiz nicht unentfernt ähnlich. Was bin ich froh, dass fischertechnik Nuten hat, in denen man Bausteine auf irgendwas in der Größenordnung von 1/10 Millimeter justieren kann. Sonst nehmen die Mitnehmer nämlich nicht drei, sondern nur zwei Zähne mit, oder sie blockieren, wenn sie den Z30 zu nah angebracht wurden.

Wenn sie dann aber läuft, läuft sie, die Uhr. Zwei Tage Dauerlauf, praktisch nicht hörbar (außer wenn's ganz still ist und man genau hin hört, dann knistert der Motor ein ganz klein wenig), und die Zeit stimmt immer noch. Ich bin gespannt, wie lange sie durchhält.

Ach ja - sollte irgendjemand tatsächlich diesen ganzen Sermon durchgelesen haben (bei fischertechnikerns sollen ja öfters ein paar Irre rumlaufen) - DANKE!
Hinzugefügt am: 30.04.10 00:12
Konstrukteur: Stefan Falk
Fotograf: Stefan Falk
Hinzugefügt von: Stefan Falk

Autor: Kommentar:
schnaggels
30.04.10 15:08
Da muß man schon ziemlich genau hinsehen, um das Kettenglied zu entdecken! Das war das letzte Detail um die interessante Mechanik zu verstehen :)
 
remadus
06.05.10 19:16
Den ganzen Sermon liest man gerne, wenn er der Erbauung dient. Und das hier ist ein Schmankerl, was ich mir auf keinen Fall entgehen lasse. Sowas sauge ich auf, wie der trockene Schwamm das Wasser.

Super gemacht. Das hier ist wieder mal ein echtes Meisterstück.

Schönen Gruß
 
Stefan Falk
06.05.10 23:20
Was willst Du trinken, Remadus? ;-) Danke!

Gruß,
Stefan
 
Udo2
11.05.10 20:20
Hallo Stefan,
kaum ist man ein paar Tage verreist, kann man in der ftCommunity schon etwas verpassen.
Wiedermal hast du eine weitere Variante zum Modellthema "Uhrwerk" überzeugend gemeistert.
Beinahe rührend ist deine Mühe uns Entstehung und Funktion des Modells zu erklären.
Sind aber die selbsterklärenden Fotos und stichwortlichähnliche Denkanstöße im Begleittext der Erhaltung der geistigen Frische der Besucher deiner Präsentation nicht schon ausreichend dienlich?
Gruß, Ingo
 
Stefan Falk
11.05.10 21:54
Tach auch!

@Udo2: Der Stil der Texte war ein Versuchsballon, um mal zu sehen, wie's ankommt. Wenn ich jetzt noch ganze Sätze formulieren könnte oder alles nochmal gelesen hätte, anstatt nur die Rechtschreibkorrektur zu verwenden... Mach ich nächstes Mal, versprochen.

Gruß,
Stefan
 
thomas004
12.05.10 07:42
WELTKLASSE!!!

W E L T K L A S S E ! ! !

W E L T K L A S S E ! ! !

Stefan, für mich schon jetzt das Modell des Jahres! Eine genial einfache Idee: Ein selbstgebauter Elektromotor und ein paar Übersetzungen - fertig. Aber das sooo technisch perkekt umgesetzt, schön kompakt und auch optisch ansprechend gebaut - ein Schmaus für Augen und Ingenieursherz!

Aber entschuldige bitte, dass ich Deine liebevollen Detailerklärungen zur Elekronik nicht gelesen habe. Davon verstehe ich rein gar nichts. Das überlasse ich den Meistern - wie Dir, Stefan!

Gruß, Thomas
 
Stefan Falk
12.05.10 13:22
Boah, jetzt wird's ja schon fast peinlich ;-) Zuviel der Ehre. Herzlichen Dank an all Ihr netten Kommentarschreiberlinge!

Gruß,
Stefan